Monatsmagazin für Gesamt-WetterAusgabe 78 | Dezember 2020AnwaltskanzleiStefan HeiermannRechtsanwalt - AvvocatoFachanwalt für StrafrechtHauptstraße 2 58300 Wetter-VolmarsteinTel.: 02335 - 8470 74 0 www.ra-heiermann.com Strafrecht - Verkehrsrecht - Arbeitsrecht - Familienrecht - Italienisches RechtHeißes Eisen bald kalt?In der Stahlbranche sieht es aktuell �inster aus. Das betrifft auch Wetter. Mehr dazu auf Seite 25. Der Wetteraner 782Ganze EnteBahnhofstr. 19 · 58300 Wetterwww.orchidee-wetter.deUns gibt‘s auf Facebook:Orchidee Wang25,00 € pro Ente, zum AbholenEnte frisch aus dem OfenRESTAURANTLiefer- & Abholzeiten: montags, außer feiertags: Ruhetag, dienstags – samstags: 16.00 - 21.00sonntags: 12.00 - 20.00 Uhrq 02335 - 801 555 n 0152 - 227 864 32Anrufen und liefern lassen:Unser Weihnachtsmenü ab 2 Personen:Vorspeise: Frühlingsrolle oder chinesische GulaschsuppeHauptgericht: Variationen von Ente, Rindfleisch und Fisch (Ihre Vorlieben können wir berücksichtigen.)Nachspeise: gebackene Banane oder Annanas38,00 € / für 2 Personen, Abholung oder LieferungBis Ende des Jahres haben Interessierte die Möglichkeit, Antworten auf diese Frage in das gesamtstädtische Integrier-te Stadtentwicklungskonzept (ISEK) einzubringen. Auf diese Weise können die Menschen in Wetter mit ihren Ideen die Zu-kunft ihrer Stadt mitgestalten.„Wichtig zu wissen ist, dass nicht nur Alt-Wetter im Fokus der Untersuchung steht, son-dern dass sich das Konzept übergreifend auf alle Wettera-ner Stadtteile bezieht“, erklärt Birgit Gräfen-Loer, Fachbe-reichsleiterin Bauwesen bei der Stadt Wetter.Ein wesentliches Anliegen der Stadt ist es, zu erfahren, wel-che Themen für die Bürger-schaft am Wichtigsten sind, um strategische Ziele für die Stadtentwicklung der nächsten 15 Jahre setzen zu können. Es geht um die Bereiche Wohnen, Siedlungsentwicklung, Arbeit und Gewerbe, Verkehr und Mo-bilität sowie Naherholung und Klimaschutz. Immer verbunden mit der Frage: Wie wollen wir in Wetter im Jahr 2035 leben?Die gesammelten Beiträge wer-den im Anschluss ausgewertet und diskutiert und fließen in die Ziele ein, nach denen sich die Stadt Wetter (Ruhr) bis zum Jahr 2035 entwickeln soll. In einer zweiten Phase des Pro-zesses werden diese Ziele für jeden Stadtteil konkretisiert und Maßnahmen entwickelt, die dazu beitragen, dass die Ziele auch erreicht werden können.Onlinebeteiligung im ZukunftslaborMitmachen ist auch weiterhin möglichTrotz der Absage der Präsenzveranstaltung des „Zukunfts-labors“ aufgrund der Corona-Pandemie haben die Bürgerin-nen und Bürger auch weiterhin die Chance, ihre Ideen und Anregungen für die Zukunft der Stadt Wetter (Ruhr) unter dem Motto „Wie wollen wir in Wetter im Jahr 2035 leben“ mitzuteilen. Das ist online auf der städtischen Homepage möglich: www.open-werkstadt.deDer Wetteraner 783Vormholzer Str. 5 58456 WittenTel.: 0 23 02 - 7 55 46 www.metten-torundtuer.deTÜRTORe.K.Bei uns ist Montagenoch ChefsacheTÜRTORMe.K.ab 1658 €*ab 929 €*Fragen Sieauch nach unserenweiteren Herbst- undWinteraktionen.Laurelia Joanna Augustinow-ski hat einen Roman verfasst. Und sie hat drei Jahre daran geschrieben – und danach noch zwei Jahre gefeilt und geschliffen. Zum Beispiel hat sie den gesamten Text noch einmal von der Vergangen-heitsform ins Präsenz um-geschrieben. „TIMaru“ heißt das Werk der Wittene-rin, fünfhundert Seiten schwer, erschienen im Verlagshaus Schlos-ser. „Ich hatte schon sehr früh zwei Zu-sagen bekommen“, erzählt sie, „da war ich erstaunt.“Die Story der Fan-tasy-Geschichte: Ein Junge trifft sich selbst auf einer Reise durch die Zeit. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Außer vielleicht, dass schon der Beginn anders ist als bei an-deren Prosa-Anfängern. Der einsame Junge Tim freundet sich mit einem Kaffeebe-cher an – und der zeigt ihm die Welt aus einer anderen Perspektive. Es beginnt eine Wanderung zu den verschie-densten Schauplätzen, in unterschiedlichsten Dimensi-onen. Hört sich seltsam an, stimmt aber. Laurelia Joanna Augustinow-ski lebt mit ihrem Mann seit 1981 in Deutschland, hat mit vierzig noch einmal eine Ausbildung zur Reisever-kehrskauffrau gemacht. Die Liebe zur Literatur hat sie aus ihrem Geburtsland Polen mit-gebracht. Dort hatte sie mit einer Gruppe Gleichgesinnter Gedichte geschrieben, „aber alles für die Schublade. Oder wir haben sie uns gegenseitig geschenkt“, sagt sie. Die deutsche Sprache sei zwar nicht ihre Mutterspra-che, so Augustinowski, aber die gefalle ihr sehr und sie wolle in dieser Spra-che sagen, was sie zu sagen habe. Und das funktioniert. Der Roman ist voller eindringli-cher, fantasievoller Bilder, die glücklicherweise nie in billigen Kitsch abgleiten, den man schon tausendmal gele-sen hat. „Ich lasse Raum für die eigene Fantasie, meine Charaktere sind nie nur gut oder schlecht“, sagt Laurelia Joanna Augustinowski über ihr Schreiben. „Es gab auch Vorwürfe, dass zu Beginn zu wenig über die Hauptfigur bekannt ist, aber das wächst mit jeder Seite. Und es gibt auch viele Mo-mente zum Lachen.“Laurelia Joanna Augustinow-ski hofft jetzt, dass jeder et-was anderes finden möge in ihrem Roman. Das Buch, sagt Augustinowski, hat sich bis-her schon ganz gut verkauft. Besser als gedacht zumin-dest. Ein Nachfolger ist auf je-den Fall schon auf dem Weg. Der aber, so die Autorin, wer-de anspruchsvoller.Ein alter Kaffeebecher und eine Reise durch die ZeitEinen Roman schreiben, das geht so: Man setzt sich hin, fängt an zu schreiben und irgendwann, nach ein paar Wo-chen, ist man fertig. Pustekuchen. Das geht ganz anders. Hier zuhause!Die starken Magazine ...... im RuhrtalDie Ruhrtal-Magazine werden zuverlässig in kaufkraftstarken Orten in Witten, Wetter und Bochum in die Briefkästen zugestellt. Das lohnt sich!s Zielgerichtet & Qualitativy Stets freudig erwarteti Informationen nah beim Leser Regional und im GesprächZeigen Sie, dass Sie da sind! Mit uns werden Sie gesehen!Gleich informieren auf: www.ruhrtal-verlag.deq 0234 - 58744377, E kontakt@ruhrtal-verlag.deDer Wetteraner 784BAU-& KUNSTSCHLOSSEREITel. 02331 943854 · www.schlosserei-hagen.de· Geländer· Tore und Toranlagen· Balkonverkleidungen· Gitter· Balkone· Treppen· ZäuneJede Art von Metallbau, Bauschlosserei und Kunstschlosserei.Wir helfen bei der Planung, fertigen und montieren,restaurieren und halten die Gewerke instand.· Überdachungen· Wiederherstellung von alten Schmiedearbeiten· Sonderanfertigungen· Möbel für Haus und Garten· Überladebrücken· CortenstahlverarbeitungIn akribischer Handarbeit wird Lage für Lage gereinigt. „Man glaubt gar nicht, aus wieviel Bahnen Stoff solch ein Traum aus Weiß besteht. Das ist zwar jede Menge Arbeit, aber macht auch ungeheuer viel Spaß“, lacht die Fachfrau. „Ein schö-nes Highlight zwischen Ober-hemden, Kostümen, Sakkos und Vorhängen.“Neben der Reinigung ist auch die klassische Heißmangel und am Standort Witten an der Schlachthofstraße die Ko-operation mit der Änderungs-schneiderei Specht Bestandteil des Geschäftsmodells. Schuh-reparaturen erledigt hier der benachbarte Schuster Sieg-fried Köster. Außerdem ge-hören noch die Läden an der Schwerter Straße in Hagen und an der Osterfeldstraße in Wengern zum Textilpflege-Un-ternehmen.Das Geschäft in Wengern ist die Keimzelle des Betriebes, zu dem vierzehn langjährige Mitar-beiter gehören. Die Reinigung wurde 1972 von den Eltern Heinz und Erika Förster im be-schaulichen Wengern gegrün-det. Im Jahr 1984 übernahm die gelernte Röntgenassisten-tin schließlich den elterlichen Betrieb.„Ich bin damals einfach so rein-gerutscht“, erinnert sich Sigrid Förster-Henze. „Und ich habe diesen Schritt nie bereut. Bis heute liebe ich meinen Beruf, den Umgang mit den Kunden und vor allen Dingen, dass man etwas Schönes schafft, worüber sich andere Menschen freuen“, schmunzelt sie im Ge-spräch.Zehn Stunden und mehr ist sie täglich für das Geschäft da. „Eigentlich hat man als Selbst-ständiger nie Feierabend. Ge-schäft, Service, Buchführung und Werbung - alles liegt in meiner Hand. Und Sorgen nimmt man auch schon mal mit nach Hause, denn schließlich sind wir alle eine große Fami-lie.“Gerade jetzt in der heutigen Corona-Zeit muss sie Umsatz-einbrüche verkraften. Mitarbei-ter sind in Kurzarbeit. Zudem gibt es nicht mehr so viele Kleidungsstücke, die zur Tex-tilpflege gebracht werden. „Es findet doch nichts mehr statt. Kein Theater, keine Feste und Feiern, noch nicht einmal Konzerte. Folglich bleiben die guten Sachen - wie der An-zug oder das kleine Schwarze im Schrank. Das merken wir schon“, so Förster-Henze.Aber die Stammkunden sind bislang treugeblieben. Ober-hemden werden beispiels-weise immer gebracht, denn schließlich kann man für ab 2,25 Euro ein Hemd daheim nicht waschen und bügeln. Ver-stärkt bringen die Kunden jetzt hochwertige Outdoor-Beklei-dung. Und auch auf die Reini-gung von Daunenbetten ist das Team spezialisiert. „Wir haben die großen Maschinen, die richtigen Waschmittel und das Knowhow,“ so die Chefin. Emp-fehlenswert sei es, die Zudecke einmal im Jahr zu reinigen.Außerdem rät die Expertin: „Bei Flecken jeglicher Art - lieber gleich ins Fachgeschäft. Selbst daran rumzurubbeln, macht die Sache meistens nur noch schlimmer.“ Bundesweit ist die Textilreinigungsbranche in den letzten Jahren deutlich ge-schrumpft. Das Fachgeschäft „Förster - Ihre gute Textilpflege“ ist modern ausgestattet und hofft, gut durch die Krise zu kommen.Sigrid Förster-Henze (62), Inhaberin des Geschäftes „Förster - Ihre gute Textilpflege“ ist Expertin für das Reinigen von Stoffen unterschiedlichster Art. Foto und Text: Barbara ZabkaTextilien jeglicher Art – von A bis Z, von Anzug bis Zu-decke - werden im Fachge-schäft „Förster - Ihre gute Textilpflege“ gründlich ge-reinigt. Inhaberin Sigrid Förster-Henze (62) ist Spe-zialistin für Oberbekleidung, Lederwaren, Teppiche, Gar-dinen und Daunenbetten. Ihr persönliches Steckenpferd ist jedoch die Reinigung von Brautkleidern.Handarbeit bei Reinigung FörsterDer Wetteraner 785BESTATTUNGS-VORSORGEIch bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe.www.bestattungen-bonnermann.deSchmiedestr. 27 · 58300 Wetter (Ruhr)Tel. 02335-72305info@bestattungen-bonnermann.deNEUZum 1. Dezember übernimmt die 48-Jährige den Gastrono-miebetrieb von Kneipen-Ikone Erich Wieners, der mit 64 und nach 32 Jahren den Staffelstab übergibt. „Mit der Zeit merkt man schon, dass das Loslas-sen schwerer wird“, sagt Erich Wieners, „aber dadurch, dass es kein so krasser Schritt ist, fällt es doch leichter“. Kein Wunder: Die Kastanie am Hax war eben jahrzehntelang sein zweites Zuhause. Und ein Ort, an dem immer viel möglich war. Generationen von jun-gen Leuten haben hier gefei-ert, Musik gehört, gegessen. „Wenn sie dann älter wurden, sind sie vielleicht seltener ge-kommen, haben aber mehr Geld ausgegeben“, lacht Erich Wieners. Die Kastanie war be-kannt für Konzerte von regio-nalen Bands, der riesige Bier-garten ist sowieso einer der schönsten im ganzen Ennepe-Ruhr-Kreis. Julia Söhngen, im Hauptberuf eigentlich Dozentin für Pfle-gewissenschaften an der Uni-versität Witten/Herdecke, will eigentlich nicht viel verändern. Das besondere Flair soll erhal-ten bleiben, Erich Wieners im-mer noch mitarbeiten, auch als „Berater“. „Das wird ein sanfter Über-gang“, sagt „die Neue“, die selbst schon mit siebzehn hinter der Theke der Kasta-nie am Hax gestanden hat. „Ein paar Neuerungen wird es aber schon geben. Wir wer-den wieder Crepes anbieten, wir werden auch bestimmte Tagesgerichte aus regionalen Produkten im Programm ha-ben. Wir wollen herausfinden, was so geht. Aber die Leute, die schon lange hierherkom-men, sollen auch das bekom-men, woran sie gewohnt sind. Ich bin selbst dreißig Jahre Gast hier gewesen.“ Die Kastanie soll eben die Kastanie bleiben: „Die Atmos-phäre ist hier schon immer sehr locker. Man kann hier mit Hunden herkommen, die Kin-der dürfen laut sein, man muss sich keine Gedanken darüber machen, was man anhat, wir haben sehr tolerante Nach-barn und es kann auch mal spät werden.“Eins aber will Julia Söhngen auf jeden Fall ändern: die Öff-nungszeiten. Schon am Don-nerstag hat der Laden jetzt geöffnet, Freitag sowieso, am Samstag ist die Kastanie wie gewohnt für Veranstaltungen und Gesellschaften reserviert, am Sonntag gibt es schon ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen. Wenn es wieder wärmer wird und die Biergartenzeit beginnt, soll dann auch noch der Mitt-woch dazukommen. Bis dahin sollte die Corona-Krise vorbei sein. Kneipen-Institution unter neuer FührungStaffelstabübergabe bei Kastanie am Hax„Ich bin ja hierhergekommen, weil es gut ist, wie es ist.“ Ju-lia Söhngen war jahrzehntelang Gast in der Kastanie am Hax in Albringhausen. Jetzt ist sie die neue Chefin. Erich Wieners und Julia SöhngenDer Wetteraner 786„Da es viele verschiedene An-sätze und Anforderungen an die Entwicklungsdokumentati-on gibt, haben wir uns bei der Stadt Wetter (Ruhr) auf ein einheitliches Verfahren verstän-digt, welches alle Erfordernisse des Kibiz und die Wünsche der Kindertagespflegepersonen in einer Arbeitshilfe bündelt“, so Sabrina Donner vom städti-schen Fachdienst Jugend.Jedes Kind bekommt beim Start in der Kindertagespflege einen eignen Ordner. Er hat einen festen Platz in der Einrichtung, so dass auch die Kinder im-mer Zugang zu den Ordnern haben. „Der Bildungsordner ist individuell und persönlich“, so Donner. „Es wird kontinu-ierlich und regelmäßig daran gearbeitet. Dazu gehören etwa eine sprachliche Entwicklungs-dokumentation wie auch Fotos über Arbeiten und Werke des Kindes.“ Allgemeine Elterninfor-mationen und Vorlagen für die gemeinsamen Elterngespräche vervollständigen den Bildungs-ordner.Und kreativ ist der Ordner noch dazu: Künstlerin Viktoria Plinke hat farbenprächtige Bilder aufs Papier gebracht. Als Vorlage nahm Plinke Themen und As-soziationen auf, die Kinderta-gespflegepersonen in Wetter (Ruhr) mit ihrer Art der Kin-dertagespflege verbinden. So zeugen die Bilder im Ordner nun von ausgelassener und fröhlicher Stimmung, von Indi-vidualität und Elternbegleitung, vom Lernen, von Sicherheit und sich geborgen fühlen bis zu typischen Situationen aus der Kindertagespflege.„Wir hoffen, dass sich der Bil-dungsordner im Laufe der Zeit gut etabliert. Denn er erleichtert letztlich auch die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben“, so Susanne Auschner, Fach-dienstleiterin Jugend bei der Stadt Wetter (Ruhr).Bildungsordner hilft bei der EntwicklungsdokumentationEltern haben nach dem Kinderbildungsgesetz (Kibiz) den Anspruch, über die Entwicklung ihres Kindes informiert zu werden. Dazu gehören die Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung des Kindes. Dieser Anspruch gilt auch für Kinder in der Tagespflege. Der Fachdienst Jugend der Stadt Wetter (Ruhr) hat nun – in Zusammenarbeit mit den Kinder-tagespflegepersonen – eine entsprechende Arbeitshilfe vor-gestellt: den Bildungsordner.Sabrina Donner (re.) vom Fachdienst Jugend mit Susanne Auschner (Fachdienstleiterin Jugend) und Bürgermeister Frank Hasenberg. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)In Wetter (Ruhr) liegt der Kalen-der im Rathaus, im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei sowie im Verwaltungsgebäude Bornstra-ße aus. „Für das Netzwerk ist der Kalender längst ein ganz wichtiger Baustein der Öffent-lichkeitsarbeit. Er zeigt auf sei-nen 36 Seiten, was die Beteilig-ten für den Wiedereinstieg von Frauen ins Erwerbsleben und für die Vereinbarkeit von Fami-lie und Beruf leisten und anbie-ten. Dazu kommen Informatio-nen über Themen und Hinweise auf Veranstaltungen, die Famili-en bewegen“, so Christa Beer-mann, Demografiebeauftragte des Ennepe-Ruhr-Kreises.Wie es sich für einen Familien-kalender gehört, bietet jedes Monatsblatt mehrere Spalten. So sind die Termine von Klein und Groß zwischen Januar und Dezember stets im Blick. Online zu finden ist der Fami-lienkalender im Familien-Navi (www.familien-navi.de). Familienkalender 2021 erschienen -achte Auflage kostenlos erhältlichDer neue Familienkalender ist erschienen. Das Netzwerk W(ie-dereinstieg) Ennepe-Ruhr verteilt den Kalender in diesem Jahr bereits zum achten Mal kostenfrei in allen neun kreisangehö-rigen Städten. Mit Unterstützung des Jobcenters EN, des Lan-des und der EU konnte die neue Rekordauflage von 14.000 Exemplaren gedruckt werden. Zu finden ist er ab sofort und solange der Vorrat reicht an und in vielen öffentlichen Stellen und Einrichtungen.Eine Kerze, ein Kreuz, ein Buch für Gedanken und zum Danken und ein paar Texte zur Ermuti-gung. „Im Moment ziehen wir uns alle ja etwas zurück, mei-den Gruppen und Veranstaltun-gen. In der Baptistengemeinde Grundschöttel werden die Got-tesdienste ohne Gottesdienst-besucher ins Internet übertra-gen. Und damit fehlt für einige ein wichtiger Raum, der helfen kann, Gott zu begegnen - auch wenn es digital neue Räume gibt. Darum gibt es nun auch die kleine Klosterzelle“, so Pfar-rer Dennis Sommer.Die Baptistengemeinde lädt alle ein, einfach vorbeizukommen und in der Klosterzelle zu beten. Hier ist Zeit für Stille, zum In-nehalten, zum Klagen, Danken und Hören – und das mitten im Alltag auf dem Weg zum Ein-kaufen oder zum Arzt oder auch ganz gezielt. Das kleine Kloster auf Zeit ist im Dezember täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Es befindet sich im Eingangsbereich der Alten Kapelle der Baptistenge-meinde, die über den Parkplatz Grundschötteler Straße 48 - 50, zu erreichen ist.Ein kleines Kloster auf ZeitRaum zum Innehalten in GrundschöttelSeit neuestem hat Grundschöttel ein Kloster. Wahrscheinlich das kleinste Kloster in NRW. Genau genommen ist es eigent-lich eine Klosterzelle. Ein kleiner Raum zum Beten. Zum In-nehalten. Eine Auszeit im Alltag, mit allem Wesentlichen, was man zum Atemholen und Beten brauchen. Der Wetteraner 787Nach steil ansteigenden Infek-tionszahlen hatten die Blaurö-cke noch rechtzeitig die Reiß-leine gezogen und als erster Ausrichter einer Großveran-staltung in 2020 im Stadtgebiet Wetter diese abgesagt. Nach intensiver Beratung wurde kurz darauf ein Ersatztermin be-nannt und zwar der 6.3.2021, also genau ein Jahr später. Die Entwicklung im Laufe des Jahres hat dann gezeigt, dass diese Entscheidung goldrichtig war. Nun rückt der Zeitpunkt, an dem die Oldie-Night nachge-holt werden soll, immer näher. Deshalb haben sich die Ver-antwortlichen des Löschzuges noch einmal beraten und sind zu dem nicht einfachen Ent-schluss gekommen, dass auch der Ersatztermin am 6.3.2021 nicht gehalten werden kann. „Wir sind davon überzeugt, so der Pressesprecher der Feu-erwehr, Patric Poblotzki, dass wir wegen der Corona-Lage auch im März 2021 unsere Ol-die-Night noch nicht in der ge-wohnten Art und Weise mit un-seren Oldiefans feiern können. Mit 600 Personen im Stadtsaal ist es uns nicht möglich, Hygie-ne- und Abstandsregeln, die es zu diesem Zeitpunkt sicherlich noch geben wird, einzuhalten. Sicherheit und Gesundheit der Gäste, aber auch der eigenen Kräfte müssen weiterhin im Vordergrund stehen“, so Patric Poblotzki weiter. Der Lösch zug hat deshalb schweren Herzens beschlossen, die Oldie-Night erneut zu verschieben. Und so wird, wenn dann hoffentlich kei-ne Bedenken gegen eine Rea-lisierung der Oldie-Night mehr bestehen, diese am Samstag, 13. November 2021, statt-finden. Die bereits für dieses Jahr verpflichteten Bands, also Smithy, Framework und MDD sowie Technik und Vertrags-partner haben dieser Verle-gung bereits zugestimmt. Die Blauröcke hoffen, dass auch ihre langjährigen treuen Fans diese erneute Verschiebung akzeptieren und ihre bereits gekauften - rund 450 - Ein-trittskarten behalten, die ihre Gültigkeit natürlich nicht ver-lieren. Selbstverständlich kön-nen Gäste nach dieser erneu-ten Verschiebung ihre Karten auch zurückgeben. Sie werden gebeten diese unter Angabe ihrer Bankverbindung an Det-lef Fuge, Bergstr. 20, 58300 Wetter (Ruhr), zu senden. Die Erstattung des Eintrittspreises erfolgt dann kurzfristig.Unter den gegebenen Umstän-den hoffen die Blauröcke, die richtige Entscheidung getrof-fen zu haben. Sie bitten alle Fans und Beteiligten an die-ser Stelle um Verständnis und gleichzeitig um Entschuldigung für die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten.Oldie-Night mit neuem TerminAufgeschoben ist nicht aufgehobenEin altes Sprichwort sagt: „Aufgeschoben ist nicht aufgeho-ben“. Dieses Sprichwort trifft erneut auf die 28. Oldie-Night des Löschzuges Alt-Wetter zu. Ursprünglich sollte diese Tra-ditionsveranstaltung Anfang März 2020 im Stadtsaal Alt-Wet-ter stattfinden. Dann hat Corona dieser Planung bekanntlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wie war 2020 wirklich?Die Angst vor dem Coro-na-Virus lässt uns alle in diesen Zeiten drastische Maßnahmen ergreifen. Gesundheit ist schließlich das höchste Gut. Natürlich ist Covid-19 keine derma-ßen schreckenserregende Seuche wie Ebola oder meinetwegen auch die Pest. Doch die Sterblich-keitsrate und die mögli-chen Langzeitfolgen las-sen uns alle vorsichtiger werden. Und das ist auch gut so.Was bleibt in sol-chen Zeiten?Das, was immer da ist: Hoffnung. Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Tag am nächsten. Jetzt heißt es: Durchhalten. Zu Hause bleiben. Gesund bleiben. Die Nachrichten über Impfstoffe mehren sich. Gerade in diesen Zeiten lohnt es sich, auch mal einen Blick auf die guten Nachrichten zu werfen. Wir bei der SPD freuen uns aktuell nicht nur über die gelungene Kommunal-wahl und die Wiederwahl unseres Bürgermeisters Frank Hasenberg. Wir freuen uns auch über neue Jusos, die sich für Politik im Allgemeinen und auch hier in Wetter vor Ort ganz konkret interessieren. Im vergangenen Jahr haben wir viele Anträge und Vor-haben realisiert, die sich um die Sicherheit, die Ver-sorgung und die Mobilität der Menschen in unserer Stadt drehten. Auch Um-weltschutz, Arbeitsplätze, die Familie und Klima-schutz waren und sind für uns große und wichtige Themen. Wir haben ein SPD-Frauenteam und eine Kampagne „SPD-Frauen gegen Rechts“ formiert. Soweit das Positive bei uns, doch die Welt dreht sich ja nicht nur um Wet-ter…2020 hatte schließlich auch andere positive Er-eignisse zu bieten. Donald Trump zum Beispiel – er ist nicht mehr Präsident der USA. Doch die Hektik des Alltags hindert uns oft daran, sich auch wirklich an den guten Dingen zu erfreuen. Probieren Sie es selbst. Was waren Ihre persönlichen drei Glücks-momente im Jahr 2020? Vielleicht liegt in der Co-rona-Krise auch eine Chance: Am Jahresende auch an das Gute denken und mit den Allerliebsten im engsten Kreis einmal wirklich inne zu halten. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und Gesund-heit für das neue Jahr. Kirsten StichAnsichten von Kirsten StichSNOWASeniorendienst & DemenzbetreuungUnsere Leistungen:· Begleitung bei Arztbesuchen· Behördengänge· Begleitung zu Friseurbesuchen oder Podologie· Hauswirtschaft, Einkaufsservice, Freizeitgestaltung· Seniorendienst & DemenzbetreuungIhr Kontakt zu uns:Grundschötteler Str. 128, 58300 Wetter · 0151 - 222 06 103 · team@snowa.deIhreLebensfreudeist unsereMotivation.Jetzt 1 Jahr inWetterwww.snowa.deFröhliche Weihnachtszeit – Der Wetteraner 78 – SonderveröffentlichungAllen Mitbürgern und Nachbarnwünschen wir einebesinnliche Weihnachtszeitund ein glückliches,gesundes neues Jahr.Bild: ©Pasko Maksim - stock.adobe.comWeihnachtsbaumverkaufab 4. DezemberNordmann-tannenWengernstraße 3 · 58452 Witten-BommernTelefon 02302 3 37 37 · E-Mail: info@thieles-hofl aden.dewww.thieles-hofl aden.de · Thieles Hofl adenIhre Metzgerei in Witten-BommernHeiße ThekeGentechnickOHNEStress mit demWeihnachtsessen?Wir bereiten Ihnen Ihre Festtagsbraten so weit vor, dass Sie diese einfach nur noch in den Backofen schieben müssen. Wir bitten um rechtzeitige Vorbestellung bis Samstag, 12. Dezember, für Ihr Weihnachtsfest. „Einfach nur ab in den Ofen!“Frisch auf den TischFrisches Rindfleisch aus eigener Zucht!Wild, Gänse, Puten und Entenaus unserer Region.Frischer PanhansLos geht es am 11. Dezember mit einem Weihnachtsweg, ein „meditativer Weg, an dem Kin-der und Familien, aber auch alle anderen Spaziergänger gerne teilhaben dürfen“. Die erste Station findet man an der Kreuzung Karl-Siepmann-Stra-ße/Am Kron. Auf dem Weg wird die Weihnachtsgeschichte für Kinder erzählt. Kinder selbst haben Videos mit Liedern auf-genommen, die über einen QR-Code abgerufen werden kön-nen. Dazu gesellen sich Texte, die Impulse geben und zum Nachdenken anregen sollen. Jede Menge Weihnachtstüten mit unterschiedlichsten Utensi-lien wurden gepackt. Darunter auch eine Heiligabendpredigt, damit in den Familien zu Hau-se das Weihnachtsfest stim-mungsvoll gefeiert werden kann. Verteilt werden die Weih-nachtstüten am 19. Dezember von 9.30 bis 11 Uhr auf dem Marktplatz in Volmarstein und am selben Tag von 11 bis 12.30 Uhr an der Gemeinde, Grund-schötteler Straße 48-50.Und der rund sechs Meter große Weihnachtsbaum wird in diesem Jahr nicht drinnen sondern draußen platziert. „Alle Menschen, die an ihm vorbei-kommen, sind eingeladen, ihn ein mit zu schmücken, um so ein Gemeinschaftsgefühl her-zustellen“, so Dennis Sommer.Weil es momentan keine Prä-senzgottesdienste gibt, wird es auch weiterhin die Online-Got-tesdienste geben. Alle weiteren Infos gibt es unter: efg-grundschoettel.deWeihnachtsideen der BaptistengemeindeWie den Menschen in der momentanen Situation das Gefühl weihnachtlicher Vorfreude und Stimmung nahebringen? Die Baptistengemeinde Gründschöttel hat dazu ein „kreatives Feuerwerk an Ideen gezündet“ erzählt Pfarrer Dennis Sommer. Drei der Ideen werden im Dezember auch umgesetzt.Fröhliche Weihnachtszeit – Der Wetteraner 78 – SonderveröffentlichungFröhlicheWeihnachtszeitvom 23.11. bis 31.12.2020Eigentlich lädt das Traditions-geschäft in der Osterfeldstraße förmlich zum Gucken und Kra-men ein, allerdings dürfen das im Moment nur vier Kunden gleichzeitig. „Viele wollen we-gen der Pandemie einfach nur schnell ihre Sachen erledigen“, erzählt Martina Hollmann-Sei-fert. Das weihnachtliche Gefühl gehe dabei natürlich ein biss-chen verloren, beklagt sie. Weil es bei Hollmanns aber dennoch für alle weihnachtlich sein soll, wird es eine Schaufenstergale-rie geben. Dafür sollen Kinder Weihnachtsbilder malen und im Laden abgeben. „Die hän-ge ich dann ins Schaufenster und die schönsten bekommen selbstverständlich auch einen Preis“, erklärt die Ladenchefin, während sich in der Poststelle schon die Pakete stapeln. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es auf Weihnachten zugeht.Schaufenstergalerie bei HollmannGlänzende Kugeln, Engelchen, Teelichter und vieles mehr: Es weihnachtet schon bei Schreibwaren Hollmann in Wetter-Wen-gern. „Meine Tochter Melanie macht erste Weihnachtsstollen und hat ihre schwarz-gelbe BVB-Weihnachtsdeko schon ange-bracht“, verrät Inhaberin Martina Hollmann-Seifert verschmitzt.Next >